Irish setter

Nilsson

mein Champ

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Braydee

meine Powermaus

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Lia

meine Rudelchefin

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Unser Wunsch ist in Erfüllung gegangen.
Schon lange hatte ich den Wunsch gehegt bei der diesjährigen 41. Weltjagdmeisterschaft, die zum wiederholten Mal in Serbien stattfand, nominiert zu werden. So hatte ich doch zwei Hunde die dafür in Frage kommen würden. Lia ist nach ihrer Babypause wieder in Form und Nilsson mit seinen inzwischen 3 Jahren alt genug um bei so einem internationalen Event zu starten. Somit bin ich dieses Jahr zum Training in der Hauptsache in Regionen mit sehr gutem Wildvorkommen gefahren und ….. unser Training hat sich gelohnt.
Nilsson hat es geschafft bei der Auswahlsuche mit in die deutsche Mannschaft zu kommen. Lia wurde als Reservehund aufgestellt. Ebenfalls gefreut hat mich die Nachricht aus der Schweiz, daß Irish Power Game´s Ainsley für die Schweizer Mannschaft nominiert wurde.
Um uns an die klimatischen Bedingungen anzupassen sind wir bereits eine Woche vorher angereist um ein wenig zu trainieren. Die Reviere rund um Nis sind bekannt für ihren sehr guten Besatz an Rebhühnern. Der Wettergott meinte es nur zu gut mit uns. Zwischen An- und Abreise nach Serbien war nicht ein Wölkchen am Himmel zu sehen und die Sonne schaffte es jeden Tag auf Temperaturen über 30 Grad zu bringen. Training war somit nur in den ganz frühen Morgenstunden und wieder ab 16 Uhr angesagt. Durch die kleinstrukturierte Landwirtschaft und das Nutzen keinerlei Spritzmittel auf den Feldern, die oft noch mit Pferd und Wagen bestellt werden, ist Serbien ein absolutes Hühnerparadies. Die starken Ketten von bis zu 30 Hühnern wollten natürlich auch gefunden werden. Durch den ausgetrockneten Boden und der starken Hitze haben sich diese natürlich in den Schatten verdrückt und waren schwer für die Hunde zu finden. Zudem ist natürlich auch der Trainingsdruck durch die vielen Dresseure sehr hoch und die schlauen Hühner verschwanden in Gebiete wo die Hunde keine Chance hatten sie zu finden.

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So hatten nur einige wenige Hunde auch über die Prüfungstage das Quäntchen Suchenglück. Meine Hunde sind in Serbien zu Irish Kurzhaar mutiert. Die vielen harten Kletten haben doch Spuren im Fell hinterlassen, aber es wächst ja alles nach.

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Vor der eigentlichen Weltjagdmeisterschaft findet alljährlich der „Mediterranean Cup“ statt. Auch hier, genau wie auch bei der Weltjagdmeisterschaft, darf jedes teilnehmende Land nur bis zu 4 Teilnehmer starten lassen.

Für Deutschand starteten:
1. Field Flyer’s First Flower, EP-H, Führerin Petra Labarre
2. Losey du Val du Ruth, ES-R, Führerin Nina Paul-Wollmann
3. Nino vom Kapellenpfad, IRS-R, Führerin Katrin Schramm
4. Vilslev Nilsson, IRS-R., Führerin Heike Sporleder

Leider konnte sich beim Mediterranean Cup kein deutscher Hund platzieren. Nilsson hat am ersten Tag einen tollen Gang gehabt, aber leider war zur Mittagszeit kein Wild zu finden.
Am zweiten Tag waren wir gleich das erste Paar. Mit viel Enthusiasmus gingen wir ins Feld. Leider prallte Nilsson mitten in einem Paprikafeld gegen ein Wasserrohr, was den Gang abrupt beendete. Nilsson kam auf 3 Beinen laut schreiend aus dem Feld. Meine Gedanken kann sich jeder vorstellen. Gottseidank war es „nur“ eine Prellung und Nilsson lief schon am Abend lahmfrei. Der folgende Tag war sowieso Pause angesagt und so war er dann für die eigentliche Meisterschaft wieder fit.

Dieser internationale Wettbewerb wird jedes Jahr in einem anderen, meist europäischen Land ausgerichtet und besteht aus zwei unterschiedlichen Prüfungen:

Die Jagdmeisterschaft wird nach der Field Trial Ordnung der FCI (Federation Cynologique Internationale) gerichtet. Die Hunde laufen hier paarweise, getrennt nach kontinentalen und britischen Rassen, sie müssen eine rassetypische Suche zeigen, gefundenes Federwild (Hühner, Fasane) sicher finden und vorstehen. Begleitende Jäger erlegen das vorgestandene Wild, das folgende Apportieren ist obligatorisch. Ausgezeichneter Gehorsam am Wild, Akzeptanz des Partners sowie Führigkeit sind Grundvoraussetzungen. Das abschließende Apportieren einer Ente aus tiefem Wasser fließt ebenso in die Wertung ein.
Dieser Wettbewerb findet am ersten und dritten Tag der Veranstaltung statt.

Die Mannschaft der Nationen bestehen aus vier kontinentalen und vier britischen Hunden.

Am zweiten Tag findet die Meisterschaft St. Hubert statt.
Bei dieser Prüfung, einer Einzelsuche, werden Hund und Führer beurteilt. Die Beiden jagen zwanzig Minuten und dürfen während dieser Zeit zwei Stück Federwild erlegen mit maximal vier Schuss. Bei der Beurteilung wird sehr viel Wert auf den Umgang mit der Waffe gelegt, die Zusammenarbeit von Hund und Führer und waidgerechtes Jagen.
Hier nehmen jeweils eine Damenmannschaft und eine Herrenmannschaft teil, bestehend aus jeweils zwei Gespannen.

Nilsson hatte leider an beiden Tagen kein Suchenglück. Er ist toll gegangen, hat weit und systemtisch gesucht, aber leider ohne Wildkontakt.

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Hier die Ergebnisse der Weltjagdmeisterschaft:

Britische Rassen – Einzelwertung
1. Paolo Pardini, Italien mit EP-R, Mutinensi’s Urano
2. Vladimira Dvorakova, Tschechien mit ES-R, Miki vis Tranquilla
3. Dominique Larieu, Frankreich mit EP-R Milky Way de l`Escalayole

Britische Rassen – Mannschaftswertung
1. Italien
2. Frankreich
3. Deutschland (N. Paul-Wollmann mit ES-R Losey, P. Labarre mit EP-H First Flower, H. Sporleder mit IRS-R Nilsson u. K. Schramm mit IRS-R Nino)

Kontinentale Rassen – Einzelwertung
1. Cakic, Ukraine mit DD-H, Bolivia Lisovichy Rancho
2. Maurizio Aldovardi, Italien mit EB-R, Harold des Bois dd Gland
3. Krstic, Serbien mit DK-R, Dolard de Atila Flagellum

Kontinentale Rassen – Mannschaftswertung
1. Serbien
2. Italien
3. Spanien

St. Hubertus Damen– Einzelwertung
1. Christine Due, Dänemark, mit DD-H, Elsa
2. Simone Meili, Schweiz, mit ES-R, Cyrano du Tourbillon Blanc
3. Paola Gobbi,Italien, mit EB-R, Cyrano

St. Hubertus Damen – Mannschaftswertung
1. Dänemark
2. Italien
3. Bulgarien

St. Hubertus Herren – Einzelwertung
1. Luca Soddu, Italien mit DK-R, Flobert di Terra Laboris
2. Huerta Marin, Spanien mit Gr-R, Firso
3. Spasojevic, Serbien mit Dzek

St. Hubertus Herren– Mannschaftswertung
1. Deutschland (M. Ellenhorst mit GS-H Bajen u. K.U. Steeg mit MV-R Baru)
2. San Marino
3. Spanien

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Herzlichen Glückwunsch allen Gespannen

Kontakt

Heike Sporleder
Steinförder Weg 3a
29313 Hambühren

Tel 0151 - 1615 3250
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